Workflow


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Den größten Platz des Workflowdesigners nimmt der Arbeitsbereich in der Mitte (1) ein. Dieser stellt die Verarbeitung des Formulars grafisch in Form des Workflowgraphen dar. Links neben dem Arbeitsbereich befindet sich die Elementauswahl (2), welche sämtliche Aktionen, Ereignisse und weitere Steuerungselemente auflistet. Neue Elemente können einfach per Drag & Drop aus der Elementauswahl in die Verarbeitung gezogen werden. Die Eigenschaften einzelner Elemente im Arbeitsbereich werden rechts neben diesem in den Elementeigenschaften dargestellt. Über diesen Bereichen befindet sich die Werkzeugleiste (4) des Workflowdesigners. Unterhalb des Arbeitsbereichs befindet sich eine Statusleiste (5) mit Information zur aktuellen Verarbeitung.


Beispiel einer Verarbeitungskette für das Absenden eines Formulars über den Absendebutton btnSubmit im Formular.

Der Workflowdesigner ermöglicht es, die Verarbeitung von Formularen auf eine intuitive und visuelle Weise per Drag & Drop zu erstellen. Die Verarbeitung von Formularen wird als ein ereignisbasiertes Flussdiagramm dargestellt. Dieses Flussdiagramm wird im Folgenden als der Workflowgraph bezeichnet. Innerhalb des Workflowgraphen werden einzelne Verarbeitungsketten angelegt, welche durch Ereignisse ausgelöst werden. Ereignisse sind etwa der Klick auf einen Absendeknopf, das Bestätigen eines Double-Opt-In-Vorgangs oder das Überschreitung eines definierten Zeitpunktes. Abzweigungen innerhalb des Graphen stellen Entscheidungen oder Bedingungen dar. Durch diese Bedingungen können unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden, abhängig vom Status eines Vorgangs und/oder den Eingaben eines Endnutzers.

Workflowgraph

Der Workflowgraph stellt das Herzstück des Workflowdesigners dar, mit welchem die Verarbeitung eines Formulars grafisch repräsentiert wird und bearbeitet werden kann. Der Beginn einer jeden Verarbeitung ist mit dem Xima® Formcycle-Symbol markiert. workflow_start.png
Der Workflow ist von oben nach unten zu lesen und besteht aus einzelnen Verarbeitungsketten. Jede Verarbeitungskette beginnt mit einem Ereignis, welches diese auslöst. Bspw. kann der Klick auf einen bestimmten Button im Formular eine Verarbeitungskette starten, in welcher eine E-Mail an den Antragsteller gesendet wird. Wie man an diesem Beispiel sieht, werden innerhalb von Verarbeitungsketten Aktionen ausgeführt. Diese Verarbeitungsketten können komplexer werden und sich bspw. abhänging von den Formulareingaben aufsplitten. Diese Abzweigungen werden über Bedingungen realisiert. So wird bspw. nur eine E-Mail versendet, wenn der Antragsteller auch eine E-Mail angegeben hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wird bspw. ein PDF des Formulars erstellt und dieses dem Antragsteller zurückgegeben. Wie man sieht führen Bedingungen dazu, dass sich eine Verarbeitungskette in zwei Teilverarbeitungsketten aufteilt. Jede Verarbeitungskette muss in einem Endpunkt enden. In der Regel ist ein solcher Endpunkt ein Status in dem sich der Vorgang nach Aursführung der Verarbeitung befinden soll. Im Fall von Bedingungen werden die dadurch entstandenen Teilverarbeitungsketten nach Ausführung der geünschten Aktionen wieder zusammen geführt (siehe Abbildung). Jede Teilverarbeitungskette kann allerdings auch einen eigenen Endpunkt definieren. Das hier vorgestellte Beispiel ist in der Abbildung als Verarbeitungskette im Arbeitsbereich des Workflowdesigner dargestellt.