Änderungen von Dokument Allgemeine Sicherheitsempfehlungen


Von Version 23.1
bearbeitet von MKO
am 24.11.2021, 17:23
Änderungskommentar: Es gibt keinen Kommentar für diese Version
Auf Version 20.12
bearbeitet von MKO
am 24.11.2021, 17:14
Änderungskommentar: (Autosaved)

Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
... ... @@ -79,7 +79,7 @@
79 79  
80 80  Anleitung zur Installation des Frontend-Server inkl. SSL: [[hier>>doc:Formcycle.Installation.FrontendServer||target="_blank"]]
81 81  
82 -Anleitung zum Einrichten der Frontend-Server-Verbindung inkl. SSL: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.FrontendServer||anchor="HSSL-VerschlFCsselung" target="_blank"]]
82 +Anleitung zum Einrichten der Frontend-Server-Verbindung inkl. SSL: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.FrontendServer||target="_blank"]]
83 83  
84 84  === Login und verschlüsselte Kommunikation mit Mail-Server ===
85 85  
... ... @@ -97,32 +97,30 @@
97 97  
98 98  === HTTP Strict Transport Security (HSTS) ===
99 99  
100 -Bei HSTS handelt es sich um einen HTTP-Header welcher gesetzt werden kann um die Möglichkeit eines Rückfall auf eine unsichere HTTP-Verbindung zu unterbinden. Hierbei wird an den Browser der entsprechende Header inkl. Gültigkeitsdauer und der Information ob dieser auch für Subdomains gilt übertragen. Der Browser wird nun bis zum Ablauf der Gültigkeit und ggf. für alle Sub-Domains keinerlei Anfragen über eine unverschlüsselte HTTP-Verbindung aufbauen bzw. gestatten. Sollten Sie {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betreiben ist es empfohlen diese Option zu aktivieren und eine möglichst lange Gültigkeit zu wählen. Auch sollte die Option für das Einbeziehen von Subdomains benutzt werden. Zu beachten ist jedoch, dass ein gewollter Umstieg auf unverschlüsseltes HTTP auf Grund dieses Headers und dessen Gültigkeit bei Benutzern zu Problemen führen könnte.
100 +Bei HSTS handelt es sich um einen HTTP-Header welcher gesetzt werden kann um die Möglichkeit eines Rückfall auf eine unsichere HTTP-Verbindung zu unterbinden. Hierbei wird an den Browser der entsprechende Header inkl. Gültigkeitsdauer und der Information ob dieser auch für Subdomains gilt übertragen. Der Browser wird nun bis zum Ablauf der Gültigkeit und ggf. für alle Sub-Domains keinerlei Anfragen über eine unverschlüsselte HTTP-Verbindung aufbauen bzw. gestatten. Sollten Sie {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betreiben ist es empfohlen diese Option zu aktivieren und eine möglichst lange Gültigkeit zu wählen. Auch sollte die Option für das Einbeziehen von Subdomains benutzt werden. Zu beachten ist jedoch, dass ein gewollter Umstieg auf unverschlüsseltes HTTP auf Grund dieses Headers und dessen Gültigkeit bei Benutzern zu Problemen führenkönnte.
101 101  
102 -Konfiguration des HSTS-Headers: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HHTTPStrictTransportSecurity28HSTS29" target="_blank"]]
102 +Weiter Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HHTTPStrictTransportSecurity28HSTS29" target="_blank"]]
103 103  
104 104  === Referrer-Policy einschränken ===
105 105  
106 -Die Referrer-Policy gibt an ob und wie die Information der ursprünglich aufgerufenen URL an Unterseiten oder Folgeseiten weitergegeben werden soll. Die bedeutet konkret, dass zum Beispiel die komplette ursprüngliche URL oder auch nur die Domäne (origin genannt) mitgeteilt werden kann. Da die URLs ggf. sicherheitsrelevante Informationen enthalten können, ist es empfohlen die Einstellung so restriktiv wie möglich zu wählen. Der Standardwert „strict-origin-when-cross-origin“ bietet meist ausreichenden Schutz ohne ggf. nötige Funktionalität zu beeinflussen. Er gibt an, dass alle Informationen innerhalb der selben Domäne komplett geteilt werden und Domän-übergreifend nur die Name der Domäne (der origin) übermittelt wird. Dies passiert wiederrum ausschließlich wenn sich das Sicherheits-Level der Übertragungen (HTTPS oder HTTP) nicht unterscheidet.
106 +Die Referrer-Policy gibt an ob und wie die Information der ursprünglich aufgerufenen URL an Unterseiten oder Folgeseiten weitergegeben werden soll. Die bedeutet konkret, dass zum Beispiel die komplette ursprüngliche URL oder auch nur die Domäne (origin genannt) mitgeteilt werden soll. Da die URLs ggf. sicherheitsrelevante Informationen enthalten können, ist es empfohlen die Einstellung so restriktiv wie möglich zu wählen. Der Standardwert „strict-origin-when-cross-origin“ bietet meist ausreichenden Schutz ohne ggf. nötige Funktionalität zu beeinflussen. Er gibt an, dass die alle Informationen innerhalb der selben Domäne komplett geteilt werden und Domän-übergreifend nur die Name der Domäne (der origin) übermittelt wird. Dies passiert wiederrum nur wenn sich das Sicherheits-Level der Übertragung (HTTPS oder HTTP) nicht unterscheidet.
107 107  
108 -Konfiguration der Refferer-Policy: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HReferrer-Policy" target="_blank"]]
108 +Weitere Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HReferrer-Policy" target="_blank"]] und [[Mozilla>>url:https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/Referrer-Policy||rel="noopener noreferrer" target="_blank"]]
109 109  
110 -Weitere Informationen und mögliche Werte: [[Mozilla-Hilfe>>url:https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/Referrer-Policy||rel="noopener noreferrer" target="_blank"]]
111 -
112 112  === Systeminterne Beschränkungen ===
113 113  
114 -Die systeminternen Beschränkungen dienen sowohl einer allgemeinen fachlichen, als auch daraus resultierenden technischen Limitierungen innerhalb verschiedener Teilbereiche. So kann hier global festgelegt werden wie groß Absendung eines Formulars (inkl. Uploads) insgesamt, als auch wie groß die einzelnen Dateien separat sein dürfen. Hier sollte der möglichst kleinste verwendbare Wert gewählt werden um das System vor übergroßen Dateien oder Anfragen zu schützen.
112 +Die systeminternen Beschränkungen dienen sowohl einer allgemeinen fachlichen aus auch daraus resultieren technischen Limitierung auf verschiedene Teilbereiche. So kann hier global festgelegt werden wie groß Absendung eines Formulars (mit Uploads) insgesamt, als auch wie groß die einzelnen Dateien separat sein dürfen. Hier sollte der möglichst kleinste verwendbare Wert gewählt werden um das System vor übergroßen Dateien oder Anfragen zu schützen.
115 115  
116 116  Ähnlich verhält es sich bei der Limitierung der maximalen Anzahl an Zeilen einer Datenbank-Abfrage sowie die Größenbeschränkung der einzelnen Datenbankzellen. Ein möglichst geringer Wert verhindert, dass z.B. bei Auswahl- oder AutoComplete-Felden zu viele Zeilen ausgeliefert werden und deswegen die Performance des Servers und des Clients (also des Formulars im Browser) leidet.
117 117  
118 -Die dritte Einstellung zum Festlegen der Dateigröße ab welcher Uploads oder auch Formular-Eingaben auf die Festplatte geschrieben werden sollen, erlaubt gerade im Zusammenspiel mit einem Viren-Scanner eine Feinjustierung der zu behandelnden Daten. Ein Wert größer 0 führ dazu, dass Formulardaten kleiner als dieser Wert nur innerhalb des Arbeitsspeichers behandelt werden. Dies erhöht tendenziell die Performance beim Absenden des Formulars, erhöht jedoch nachvollziehbarerweise die Auslastung des Arbeitsspeichers. Auch können diese Daten nicht durch einen Datei-basierten Viren-Scanner behandelt werden. Sollte ein Viren-Scanner zum Einsatz kommen oder der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher limitiert sein, ist es empfohlen diesen Wert auf 0 zu belassen.
116 +Die dritte Einstellung zum Festlegen der Dateigröße ab welcher Uploads oder auch Formular-Eingaben auf die Festplatte geschrieben werden sollen erlaubt gerade im Zusammenspiel mit einem Viren-Scanner eine Feinjustierung der zu behandelnden Daten. Ein Wert größer 0 führ dazu, dass Formulardaten kleiner als dieser Wert nur innerhalb des Arbeitsspeichers behandelt werden. Dies erhöht tendenziell die Performance beim Absenden des Formulars, erhöht jedoch nachvollziehbarerweise die Auslastung des Arbeitsspeichers. Auch können diese Daten nicht durch einen Datei-basierten Viren-Scanner behandelt werden. Sollte ein Viren-Scanner zum Einsatz kommen oder der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher gering ausfallen, ist es empfohlen diesen Wert auf 0 zu lassen.
119 119  
120 -Konfiguration der systeminternen Beschränkungen: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HSysteminterneBeschrE4nkungen" rel="noopener noreferrer" target="_blank"]]
118 +Weitere Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HSysteminterneBeschrE4nkungen" rel="noopener noreferrer" target="_blank"]]
121 121  
122 122  === Automatisches Löschen von Protokolleinträgen ===
123 123  
124 -Da innerhalb des fachlichen Protokolls von {{formcycle/}} Fehler während der Verarbeitung protokolliert werden, kann es hier dazu kommen, dass z.B. Fehlermeldungen von angebundenen Drittsystemen erfasst werden. Da {{formcycle/}} nicht die Kontrolle über deren Inhalt hat und diese aber für die Fehlerbehebung erfasst, ist es empfohlen über die entsprechende Konfiguration das Protokoll regelmäßig zu bereinigen zu lassen. Auch verhindert dies, dass die Datenbank mit veralten, nicht mehr relevanten Einträgen gefüllt wird und je nach System-Limitierung früher oder später vollläuft.
122 +Da innerhalb des fachlichen Protokolls von {{formcycle/}} Fehler während der Verarbeitung protokolliert werden kann es hier dazu kommen, dass z.B. Fehler-Einträge von angebundenen Drittsystemen erfasst werden. Da {{formcycle/}} nicht die Kontrolle über deren Inhalt hat und diese aber für die Fehlerbehebung erfasst, ist es empfohlen über die entsprechende Konfiguration das Protokoll regelmäßig zu bereinigen. Auch verhindert dies, dass die Datenbank mit alten, nicht mehr relevanten Einträgen gefüllt wird und je nach System-Limitierung früher oder später vollläuft.
125 125  
126 -Konfiguration der automatisierten Löschung von Protokolleinträgen: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HAutomatischesLF6schenvonProtokolleintrE4gen" target="_blank"]]
124 +Weitere Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HAutomatischesLF6schenvonProtokolleintrE4gen" target="_blank"]]
127 127  
128 128