WebDAV-Verbindungen


Dieses Feature erfordert eine entsprechende Lizenz.

7.1.0+  Diese Funktionalität ist verfügbar ab Xima® Formcycle Version 7.1

WebDAV-Verbindungen stellen eine Möglichkeit dar, Verbindungsdaten zu verschiedenen WebDAV Providern zentral zu hinterlegen. Auf die hinterlegten Verbindungsdaten kann später in der Aktion  Speichern mit WebDAV komfortabel zugegriffen werden, ohne dass alle Benutzer die Zugangsinformationen kennen müssen.

Anlegen einer WebDAV-Verbindung in Xima® Formcycle. (1) Auf der linken Seite befindet sich eine Liste der existierenden WebDAV-Verbindungen. (2) Rechts können Benutzer die selektierte WebDAV-Verbindung konfigureren.

WebDAV-Verbindung anlegen

  • Öffnen Sie das Modul "WebDAV-Verbindungen" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu" in der Kopfzeile der Liste.
  • Vergeben Sie einen beliebigen Alias und eine optionale Beschreibung.
  • Für die WebDAV-Verbindung selbst werden folgende Daten benötigt:
WebDAV Server URL
Diese setzt sich aus Protokoll, Server, Port und Pfad zusammen
Lese-Timeout
Timeout in Sekunden für das Aufbauen einer Verbindung mit dem WebDAV-Server.
Verbindung-Timeout
Timeout in Sekunden für das Lesen von Daten vom WebDAV-Server (maximal erlaubte Zeit zwischen zwei Datenpacketen).
Benutzername
Benutzername für den WebDAV-Server.
Passwort
Passwort für den WebDAV-Server.

WebDAV Server URL

Protokoll
Aktuell stehen HTTP (unverschlüsselt) und HTTPS (verschlüsselt) zur Verfügung. Falls der WebDAV-Server dies unterstützt, wird die Verwendung von HTTPS empfohlen.
Server
Die Adresse Ihres WebDAV Providers. Hier kann bereits ein Pfad angehangen werden, sodass später nur der Zugriff auf dieses Verzeichnis und Unterverzeichnisse möglich ist.
Port
Standardmäßig wird Port 80 für HTTP sowie 443 für HTTPS verwendet. Falls abweichend muss dies hier angegeben werden.
Pfad
Spezifizieren Sie hier einen Unterordner der genutzt werden soll.

Nach dem Anlegen der WebDAV-Verbindung erscheint diese im linken Tiel (Liste) der Verbindungen.

Der Server hat in der Regel folgende Struktur:

<subdomain>.<hostname>.<top-level>

Jedoch erlauben manche Provider WebDAV-Zugriffe nur in bestimmten Unterstrukturen. Außerdem muss die HTTP PUT-Methode unterstützt werden. Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Provider.

Die in URLs reservierten Zeichen müssen prozentkodiert werden, ansonsten werden sie durch einen "_" (Unterstrich) ersetzt.

WebDAV-Verbindung testen

Vor dem Speichern haben Sie die Möglichkeit, die eingegebenen Daten zu testen. Die Schaltflächen "Verbindung testen" prüft, ob eine Verbindung erfolgreich aufgebaut werden kann. Ist dieser Test erfolgreich, wird zudem noch angezeigt, welche Ordner und Dateien es auf dem WebDAV-Server bereits gibt.

Nach einem erfolgreichen Verbindungstest werden alle vorhanden Ordner und Dateien angezeigt. Hier wird zwischen Ordnern, welche ausgeklappt werden können, und Dateien mit unterschiedlichen Icons unterschieden.